Schwitzen im Sommer

Schwitzen im Sommer

In der Hitze des Sommers …

… ist schwitzen ganz normal. Die durchschnittliche Körpertemperatur des Menschen liegt bei 37° Celsius und unser Körper ist stets bemüht diese Temperatur aufrecht zu halten. Steigen die Temperaturen im Sommer, reagieren wir auf die Wärme mit vermehrtem Schwitzen. Unsere 2 bis 4 Millionen Schweißdrüsen beginnen Schweiß zu produzieren, der uns über die Verdunstung auf der Haut Abkühlung verschafft. Schwitzen ist gerade im Sommer wichtig und auch gesund.

 

Immer diese Bakterien

Schweiß ist bei der Ausscheidung geruchlos. Der für viele unangenehme und oft strenge Geruch entsteht erst, wenn Bakterien den Schweiß in Einzelbausteine wie stechend riechende Ameisensäure oder nach ranziger Butter riechende Buttersäure abbauen.

 

Deodorant vs. Antitranspirant

Die gängigste Methode, um Schweißgeruch unter Kontrolle zu halten, ist die Verwendung von Deodorants oder Antitranspiranten. Deos überdecken dabei bereits entstandenen Körpergeruch, Antitranspiranten verengen hingegen durch (umstrittene) Aluminiumsalze die Schweißdrüsen und verhindern so eine übermäßige Transpiration.

 

Wer viel schwitzt …

… muss viel trinken. Wasser ist dabei immer die erste Wahl, aber auch lauwarme Tees, besonders Pfefferminztee können den Körper herrlich erfrischen. Salbeitee beinhaltet Gerbstoffe, die helfen, die Schweißproduktion zu verringen. Er kann sowohl getrunken als auch mit einem Waschlappen äußerlich angewendet werden. Wer auf eiskalte Getränke verzichtet, schwitzt auch weniger- da der Körper die Flüssigkeit nicht erst erwärmen und die Temperatur nicht erhöhen muss.

 

Rasche Abkühlung

Eine schnelle Abkühlung gegen ein verschwitztes Gesicht verschaffen auch Gesichtswassersprays. Wasser oder Mineralwasser in kleinen Sprühflaschen erfrischen schnell und finden oft in jeder Handtasche Platz. Wer möchte greift auf Blütenwassersprays zurück- diese erfrischen nicht nur, sie pflegen und harmonisieren mit ihren Düften.

 

Schnelle Hilfe gegen das Schwitzen: