Frühlingserwachen

Frühlingserwachen

Ein Hoch auf den Frühling

Wer liebt es nicht: Nach langen, dunklen Wintermonaten endlich wieder die Sonne auf dem Gesicht spüren! Und zu sehen, wie die Natur sanft austreibt, zarte Blüten die Köpfchen erheben, Vogelgesang erklingt und wir in eine Art Aufbruchsstimmung kommen. Frühlingsgefühle sind uns wohl allen bekannt. Doch woher kommen sie eigentlich?

 

Immer diese Hormone

Fakt ist- es sind nicht die höheren Temperaturen, die uns so glücklich machen. Vielmehr ist es die zunehmende Lichteinwirkung, die uns motiviert und für euphorische Gefühle sorgen kann. Über das Auge gelang das Licht zu unserer Zirbeldrüse- wo das Gehirn dafür sorgt, dass das Schlafhormon Melatonin reduziert wird. Im Gegenzug werden vermehrt Endorphine (und bei Männern Testosteron) ausgeschüttet- der Körper ist wacher und aktiver.

Dopamin, Noradrenalin und Serotonin werden auch gerne als „Glückshormone“ bezeichnet. Doch wie wirken diese drei auf unseren Körper?

 

Dopamin

Dopamin ist ein sogenannter Botenstoff oder Neurotransmitter, der über die Blutbahnen und auch über die Nervenbahnen wirkt. Er leitet Signale zwischen Nervenzellen weiter und hat seine Hauptfunktion darin, unser Belohnungssystem zu aktivieren und somit unseren inneren Antrieb zu fördern. Wer kennt zB nicht das gute Gefühl nach einer bestandenen Prüfung? Dieses haben wir dem Dopamin zu verdanken.

 

Noradrenalin

Noradrenalin, ein im Mark der Nebenniere gebildeter Botenstoff, wirkt unter anderem auf das Herz indem es den Blutdruck und die Herzfrequenz steigert und die Gefäße. Es wird auch als „Stresshormon“ bezeichnet, da es vermehrt bei psychischem oder physischem Stress ausgeschüttet wird. Tatsache ist, dass es unsere Aufmerksamkeit und Konzentration erhöht und dafür sorgt, dass wir uns leistungsfähiger und wacher fühlen.

 

Serotonin

Serotonin ist das dritte Hormon im „Frühlingsgefühlcocktail“ und ist ein Gewebshormon und Neurotransmitter mit vielseitigen Funktionen. Serotonin, das auch gerne als „Wohlfühlhormon“ bezeichnet wird, verbessert u.a. die Stimmung, reduziert Angstgefühle, regelt unsere Schlafstruktur und gibt uns ein Gefühl der Zufriedenheit und des Wohlbefindens.

 

Wenn da nicht die Frühjahrsmüdigkeit wäre

Während sich die einen über die ersten Sonnenstrahlen freuen und in die Natur strömen, verspüren manche nur Müdigkeit gepaart mit Konzentrationsschwäche, Kreislaufbeschwerden und Kopfschmerzen. Was genau die Frühjahrsmüdigkeit verursacht, ist noch nicht vollständig geklärt. Es ist wohl ein Zusammenspiel von Hormonen, geänderten Lichtverhältnissen und sowie ungünstiger Ernährung.

 

Hinaus!

Gerade wenn einen die Frühjahrsmüdigkeit heimsucht, heißt es: ab in die Natur. Gönnen Sie sich Spaziergänge an der frischen Luft und erfreuen Sie sich am Erwachen und dem Farbenspiel der Natur. Vielleicht motivieren Sie die netten Temperaturen auch zu Sport im Freien- zB klassisches Laufen, Nordic Walking oder feine Radausflüge- der Frühling bietet so viele Möglichkeiten! Ein Vorteil dabei ist das Aufladen der Vitamin D Speicher. Genießen Sie dazu das nun erhältliche frische Obst und Gemüse und verschaffen Sie ihrem Körper nach dem Winter wieder frische Energie durch eine vitaminreiche und ausgewogene Ernährung.

 

Unsere Gewußt wie Top 5 im Frühling:

Die ätherischen Öle von Zitrone und Mandarine wirken motivierend, aufmunternd und passen in jede Handtasche. Für den kleinen Motivationskick zwischendurch, wenn die Sonne nicht scheint.

Endlich wieder Eistee! Bei Gewußt wie finden Sie sechs köstliche Eisteesorten und wir empfehlen: einfach alle probieren! Belebende Erfrischung aus Österreich!

Weil wir uns endlich draußen bewegen wollen! Die Kombination von drei Magnesiumarten sorgen für eine schnelle Anflutung als auch zu einer verzögerten Wirkstoffabgabe. Für eine optimale Bioverfügbarkeit.

Ein gesunder Snack für Zwischendurch, wenn wir die frühlingshaften Wiesen und Wälder durchströmen. Passt in jede noch so kleine Tasche, schmeckt und tut gut.

Pflegt und schützt unsere Lippen im Rausch der Frühlingsgefühle. Küssen stärkt übrigens das Immunsystem, senkt den Blutdruck und verursacht Glücksgefühle.